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Reiseleitungen
TAGESTOUR IN
DEN HOCHTAUNUS
Individuell, informativ und amüsant
Blick vom Großen Feldberg in das Usinger Becken
Den Begriff „Taunus“ benutzten schon die Römer, aber bis ins 19. Jahrhundert wurde das Gebirge allgemein als die „Höhe“ bezeichnet. Als Teil des Rheinischen Schiefergebirges gehört der Taunus zu den ältesten Gebirgen Deutschlands und erreicht um den Großen und den Kleinen Feldberg sowie den Altkönig seine höchsten Erhebungen. Noch immer markiert das UNESCO Welterbe Limes eine Grenze; während das Gebiet jenseits eher karg und dünn besiedelt ist, zählen die Städte und Ortschaften auf der terrassenartig abfallenden Südseite zu den be-
vorzugten Wohngebieten der Main-Metropole. Mit einem Kaufkraftindex von 191 des Durchschnitts erreicht Königsten einen bundesweiten Spitzenwert.
881 m über NN - Das Gipfelplateau des Feldbergs
Großer Feldberg
Gemeinsam mit dem Kleinen Feldberg (825 m) und dem Altkönig (798 m) bildet der Große Feldberg das Zentrum des Taunus-Hauptkammes und ist mit einer Höhe von 881 Metern über NN der höchste Berg im Taunus und einer der markantesten Mittelgebirgs-
gipfel Deutschlands. Wahrzeichen des Berges ist der 1937 errichtete weithin sichtbare Fernmeldeturm. Von den weiteren Türmen auf dem Plateau ist einer besteigbar und bietet bei gutem Wetter eine atem-
beraubende Aussicht über Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet. Ein Berggasthof lädt zur Einkehr ein.
Königstein - Das alte Rathaus
Königstein
Zum Schutz der Handelsstraße von Frankfurt nach Köln entstand die 1215 erstmals erwähnte Burg, die Sitz bedeutender Adelsgeschlechter der Region war und 1581 an das Kurfürstentum Mainz gelangte, das die Burg zur starken Landesfestung ausbaute. Das Städtchen im Schatten der größten Burg- und Festungsruine im Taunus entwickelte sich im 19. Jahrhunderts zu einem bevorzugten Kurort, in dem reiche Frankfurter Familien ihre schlossartigen Villen erbauten. Als heilklimatischer Kurort gehört König-
ein zur obersten Stufe der deutschen Klima-Kurorte mit ganzjähriger Kurzeit.
Bad Homburg vor der Höhe - das Landgrafenschloss
Bad Homburg vor der Höhe
Die kleine Landgrafschaft war der Sitz einer Nebenlinie des Hauses Hessen-Darmstadt und ein kleiner souveränder Staat bis 1866. Der bedeutendste Hessen-Homburger, Friedrich II. "mit dem silbernen Bein" ließ die erste barocke Residenz in Deutschland errichten. Seit 1866 preußisch, war das noble Kurbad des europäischen Adels besonders bei Engländern beliebt und - die bevorzugte Sommerresidenz der preußischen Könige und deutschen Kaiser, die - voran Wilhelm II. - den Ort nachhaltig geprägt haben, etwa durch den Bau der "Erlöserkirche".
Diie Saalburg - ein idealtypisches Römerkastell
Saalburg - UNESCO Welterbe
Gut 200 Meter hinter dem durch den „Limes“ mar-
kierten Grenzverlauf zwischen dem römischen Reich und den germanischen Stammesgebieten liegt die Saalburg, das weltweit einzige wieder aufgebaute Römerkastell mit archäologischem Museum. Der durch Kaiser Wilhelm II. geförderte teilweise Wieder-
aufbau (1898-1907) rekonstruiert das Kastell, wie es zwischen 155 und 180 n. Chr. entstand, und ver-
mittelt heute die beste Anschauung einer solchen Anlage. Gemeinsam mit dem Obergermanisch-Räti-
schen Limes gehört die Saalburg zum UNESCO Welterbe.
Idstein - Rathaus und Zugang zur Burg
Idstein
Das Taunusstädtchen Idstein, bis 1721 Residenz der Linie Nassau-Idstein des nassauischen Grafen- und Fürstenhauses, wird überragend von seinem im 17. Jahrhundert umgebauten Residenzschloss, dessen Vorburg mit dem „Hexenturm“ den spätmittelal-
terlichen Zustand bewahrt hat. Der Stadtkern um den zentralen König-Adolf-Platz zeichnet sich durch ein Ensemble sehenswerter Fachwerkhäuser aus. Mit der „Unionskirche“ besitzt Idstein ein Juwel mit einer herausragenden barocken Ausstattung, das nach langer Restaurierung seit 2017 wieder zugänglich ist.
Weilburg - eines der bedeutendsten Schlösser in Hessen
Weilburg an der Lahn
Das kleine Residenzstädtchen lässt sich vorzüglich in eine Rundfahrt durch den Taunus integrieren. Das Städtchen auf einem Felsen hoch über der Lahn besitzt eines der bedeutendsten Schlösser in Hes-
sen. Das Renaissance-Schloss wurde im frühen 18. Jahrhundert barock erweitert; dabei entstand ein wunderschöner Schlossgarten, eine neue Schloss- und Stadtkirche, die auf ihrer Seite zum Marktplatz sogar das Rathaus der Stadt aufnahm. Wer in der Kirche die Treppe zur Gruft hinabsteigt, befindet sich in Luxemburg - die Grablege des walramischen Zwei-
ges des Hauses Nassau ist exterritoriales Gebiet.
Durchführbar ganzjährig täglich; die Schlösser in Weilburg und Bad Homburg haben montags ge-
schlossen, ebenso die Erlöserkirche in Bad Homburg. Besichtigung der Burg Königstein von November bis Februar nur samstags und sonntags. Auf dem Feld-
berg sind besonders im Winter witterungsbedingte Einschränkungen möglich.
Möglicher Ablauf:
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Das Honorar für eine Reiseleitung in deutscher Sprache beträgt:
bis 5 Stunden - pro Bus 216,00 €
bis 6 Stunden - pro Bus 247,00 €
bis 7 Stunden - pro Bus 278,00 €
bis 8 Stunden - pro Bus 309,00 €
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(incl. 19% Umsatzsteuer)
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Mögliche zusätzliche Kosten:
Eintritt Saalburg: 5,00 € pro Person
Führung iin der Saalburg: 60,00 € (max. 30 Personen)
Ggf. Führungshonorar für 2. Gruppe
Parkgebühren: ca. 5,00 € pro Bus
Eintritt Burg Königstein: 2,00 € pro Person
(Angaben für 2019; ohne Gewähr)
Alle Preise beinhalten 19% Mehrwertsteuer.
Für fremdsprachliche Führungen fällt ein zusätzliches Honorar an. Gerne geben wir Ihnen Auskunft.
Rainer Niebergall – KulTour & Mehr
Stadtführungen, Stadtgeschichte, Planung, Organisation & Management
Mitglied im Bundesverband der Gästeführer in Deutschland e. V.
Taunusstraße 57 • 65183 Wiesbaden • Telefon 0611 507427 • Mobil 0171 2006704
Email: Info@KulTour-und-Mehr.de
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